Alfred Lang

University of Bern, Switzerland

@Classified List

@ResPub -- Public Affairs

@ResPub -- Res Publica

@ResPub

© 1998 by Alfred Lang

10 KB 25 items Last revised 98.11.14

info@langpapers.org

Home ||

@ResPub -- Public Affairs

@ResPub -- Res Publica

 

(25) Lang, Alfred (1997) Denkmäler als Steine zum Anstossen -- Zur Entwicklung sozio-kultureller Systeme. In: Volker Hoffmann (Ed.) Denkmalpflege heute. Bern, Peter Lang. 57-77 Pp.

@CuPsy @SemEcoPro @ResPub 1997.02

The author proposes to understand our relation to monuments within a Non-Cartesian conception of the human condition. Humans are not seen as opposed to nature and culture, as their victims or masters, but rather as different, yet equitable partners of a comprehensive evolutive dialogue. This perspective leads to a profound rethinking of the affiliation between humans and their buildings.

This contribution sketches the essentials of semiotic ecology in its exemplary application to the dialogic co-evolution of humans and their built and composed environment. Care for monuments, on this basis, is expected to develop towards confirmation of principles which cultivate the former existence of settings within the present social system in view its potential for the future. Such principles are proclaimed in 16 assertions.

In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden. Diese Sicht verlangt ein gründliches Überdenken des Zusammenhangs zwischen Menschen und ihren Bauten.

Der Beitrag skizziert die Grundzüge einer psycho-semiotischen Ökologie anwendbar zum Beispiel auf die dialogische Evolution von Menschen in ihrer gebauten und gestalteten Welt. Für die Denkmalpflege ergeben sich Folgerungen in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise geltend machen sollen. Sie sind in 16 Merksätzen zusammengefasst.

(24) Lang, Alfred (1995) Die «Grosse Tragödie» -- Ein Matura-Aufsatz aus dem Jahre 2095. Unipress (Nr. 85) 37-38.

@EcoPsy @ResPub 1995.03


(23) Lang, Alfred (1993) "Brüssel" gebremst -- Europa gerettet? (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 278 vom 27.11.93 Pp. 15.

@ResPub 1993.28


(22) Lang, Alfred (1993) Ich möchte zum Beispiel Majorz wählen (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 230 vom 2.10.93 Pp. 12.

@ResPub 1993.27


(21) Lang, Alfred (1993) Heischen und Feilschen (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 134 vom 12.6.93 Pp. 15.

@ResPub @CuPsy 1993.25


(20) Lang, Alfred (1993) Der feine Unterschied (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 88 vom 17.4.93 Pp. 13.

@ResPub @CuPsy 1993.24


(19) Lang, Alfred (1993) Reibungsloser Generationendialog? (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern). Nr. 42 vom 20.2.93 Pp. 15.

@LangVita @SciPol @ResPub 1993.23


(18) Lang, Alfred (1993) Begrüssung zur Eröffnung der Unitobler. Rede, Bern am 22. Okt. 1993, Unitobler. Baudirektion des Kantons Bern: Offiziele Übergabe und Eröffnungsfeier. Ms. 3 Pp.

@ResPub @EnvPsy @CuPsy 1993.22

Begrüssung und Vorstellung der Gäste; Leitgedanken für Unitobler


(17) Lang, Alfred (1993) Denkmäler dürfen nicht unter der Glasglocke stehen. Der Bund (Bern) Nr. 262 vom 9.11.93 Pp. 2.

@CuPsy @ResPub 1993.15

Eine Kurzfassung für ein allgemeines Publikum des Vortrags an der Denkmalpfleger-Tagung von 1993.


(16) Lang, Alfred (1993) Steine zum Anstossen -- Das Denkmal in der Entwicklung sozio-kultureller Systeme. Unipress (Bern) Vol. Nr. 79 vom Dezember 1993 Pp. 37-43.

@CuPsy @SemEcoPro @ResPub 1993.14

In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden. Diese Sicht verlangt ein gründliches Überdenken dess Zusammenhangs zwischen Menschen und ihren Bauten.

Der Beitrag skizziert die Grundzüge einer psycho-semiotischen Ökologie anwendbar zum Beispiel auf die dialogische Evolution von Menschen in ihrer gebauten und gestalteten Welt. Für die Denkmalpflege ergeben sich Folgerungen in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise geltend machen sollen. Sie sind in 16 Merksätzen zusammengefasst.


(15) Lang, Alfred (1993) Das Denkmal als Stein des Anstosses -- zur Entwicklung sozio-kultureller Systeme.Plenarvortrag, am Kongress "Denkmalpflege heute", Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern, Bern, 21.10.93. Ms..14 Pp.

@CuPsy @SemEcoPro @ResPub 1993.13 (siehe Publikation 1997)

In diesem Beitrag wird vorgeschlagen, den Umgang mit dem Denkmal von einem nicht-kartesianischen Menschenbild her zu verstehen. Die Menschen werden hier der Natur und Kultur nicht entgegensetzt, als ihre Opfer oder Herren, sondern als verschiedenartige aber gleichwertige Partner eines umfassenden evolutiven Dialogs verstanden.

Die Denkmäler aus ihrem Status als Objekte unserer Verfügbarkeit und als willfährige Instrumente willkürlicher Rekonstruktionen unserer Geschichte herauszuführen, dürfte früher oder später unverzichtbar werden. Denn Denkmalpflege speist sich heute überwiegend aus reaktiven Gefühlen, aus der wachsenden Angst vor dem Verlust der Kontinuität der menschlicher Kondition.

Die Frage muss gestellt werden, ob die Denkmalpflege über Kriterien verfügt, welche bei resignierenden Gefühlen und schwindenden Mitteln auch noch Anerkennung finden werden; ob sie eigentlich durch ihr in Zeit und Raum punktuelles Konservieren geschichtliche Kontinuität erhöht oder ob sie, wie zeitgenössisches Bauen, eher auch noch zur Zersplitterung der menschlichen Lebenslage beiträgt. Ob Denkmäler Identität vermitteln können, oder ob sie nicht vielmehr durch ihre kontrastierende Existenz zu einer aktuellen Kultur Aspekte einer Vergangenheit in einen evolutiven Dialog einbringen, welcher auf mögliche Wirkungen in eine Zukunft hin orientiert ist.

Eine Antwort auf solche Fragen ist nicht zu geben; doch dürfte es sich lohnen, den Zusammenhang zwischen Menschen und ihren Bauten gründlicher zu bedenken, als dies im zu Ende gehenden Zeitalter des souveränen Subjekts, das sich alles leisten zu können, seinen Objekten alles zuzutrauen dürfen meint, üblich geworden ist.

Der Vortrag skizzierte die Grundzüge einer semiotischen Ökologie anwendbar auf die dialogische Evolution von Menschen in ihren Bauten. Folgerungen für die Denkmalpflege ergeben sich in Richtung einer Verstärkung des Grundsatzes, dass die gepflegten Denkmäler ihre frühere Existenz im gegenwärtigen Sozialsystem auf zukunftsfähige Weise zum Tragen bringen sollen.


(14) Lang, Alfred (1992) Denk-Zeit gewonnen (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 302 vom 24.12.92 Pp. 12.

@ResPub 1992.19


(13) Lang, Alfred (1992) Einseitig, unwürdig, weltblind (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 256 vom 31.10.92 Pp. 15.

@ResPub 1992.18


(12) Lang, Alfred (1992) Meine Integrationsgefühle (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Vol. Nr. 160 vom 11.7.92 Pp. 13.

@ResPub 1992.16


(11) Lang, Alfred (1992) Eine Menschenrechts-Frage (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 68 vom 21.3.92 Pp. 17.

@ResPub @CuPsy 1992.14


(10) Lang, Alfred (1992) Progressive Ver-Ameisung (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 20 vom 25.1.92 Pp. 13.

@ResPub @CuPsy 1992.13


(9) Lang, Alfred (1992) Jenseits vom Kosten-Nutzen-Saldo -- Europa-Anliegen mit Kopf und Herz. Unipress (Bern) Vol. Nr. 74 vom Oktober 1992 Pp. 28-31.

@ResPub @EcoPersp @CuPsy 1992.05

Im Hinblick auf die Volksabstimmungen zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR und zur Europäischen Gemeinschaft EG werden Argumente zur längerfristigen Beurteilung dieser Entwicklungen dargestellt. Sie betreffen insbesondere Wirtschaft und Umwelt, personale und soziale Identität und die Formen des öffentlichen Handelns. Es wird auf alternative Optionen hingewiesen.


(8) Lang, Alfred (1991) Stoppt "Brüssel", rettet Europa! (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern). Nr. 281 vom 30.11.91 Pp. 15.

@ResPub 1991.16


(7) Lang, Alfred (1991) Vom Langschen Prinzip (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 137 vom 15.6.91 Pp. 17.

@ResPub @CuPsy 1991.13


(6) Lang, Alfred (1991) Schulorganisation (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 45 vom 23.2.91 Pp. 15.

@Educ @ResPub 1991.11


(5) Lang, Alfred & Slongo, Daniel (1990) Alterspolitik 2005 - Alt werden im Kanton Bern. Zum Bericht der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern. (Stellungnahme aus dem Psychologischen Institut der Universität.) Bern, Psychologisches Institut. 2 Pp.

@ResPub 1990.18


(4) Lang, Alfred (1990) Europa 1991 ff. (Bund-Kolumne). Der Bund (Bern) Nr. 304 vom 29.12.90 Pp. 11.

@ResPub 1990.14


(3) Lang, Alfred (1990) Schulmodell 6/3: Analyse einer Abstimmungsvorlage. Bern, Psychol. Inst. Univ. 6 Pp. Manuskr.,

@Educ @ResPub 1990.11


(2) Lang, Alfred (1987) Das Ende der Arbeitswelt: ein Problemaufriss. (Kulturhistorische Vorlesung, Collegium Generale.) In: M. Svilar (Ed.) Die Zukunft der Arbeit. Bern, Haupt.Pp. 9-32

@ResPub @CuPsy @Ethic 1987.02


(1) Lang, Alfred (1981) Freiräume: Bedürfnis, Wahrnehmung, Ausweitung. Vortrag, 28./29.5.81. Von der Konfrontation zum Dialog (Münchenwilertagung) Collegium Generale der Universität Bern. Psychologisches Institut Universität Bern. Ms. 9 Pp.

@DwellPrax @ResPub 1981.08


Top of Page